1. Samuel 14,27 & 29
27 [...] [Er] führte seine Hand wieder zu seinem Mund, und seine Augen wurden
wieder hell.
29 Da antwortete Jonatan: Mein Vater bringt das Land ins Unglück. Seht
doch, wie meine Augen hell geworden sind, weil ich ein wenig von diesem
Honig gekostet habe.
In dieser Geschichte führt das Heer Israels unter Leitung von Saul und seinem Sohn Jonathan Krieg gegen die Philister. Saul hat dem Heer den Befehl gegeben, nicht zu essen, bis er den Sieg errungen hat. Nur Jonathan weiß nichts von dem Verbot und isst von dem Honig, den sie unterwegs finden. Im Anschluss dessen zörgert er nicht im Geringsten, seine äußerliche Veränderung dem Honig zuzuschreiben. Nicht nur in dieser Geschichte, sondern auch an mehreren Stellen in der Bibel scheint Honig etwas Besonderes zu sein.
Honig ist ein Bild für einen bestimmten Teil des Wortes Gottes. Er spricht über himmlische Segnungen. Segnungen, die sich auf die himmlische Zukunft und Berufung und dem himmlischen Erbe beziehen. Meistens wehrt man sich gegen diese "feste Speise" und man muss lernen, sie zu verdauen. Auch die Natur zeugt von diesen Dingen. So spricht das Leben der Bienen - wie zum Beispiel ihre Fortpflanzung, ihre Feinde und die Eigenschaften von Honig - auf typologische Weise über das, was Gott mit der Gemeinde, Israel und den Nationen tat, tut und noch tun wird.