Markus 9,17 u. 20 u. 26 u. 28
17 Einer aber aus der Menge antwortete: Meister, ich habe meinen Sohn hergebracht zu dir, der hat einen sprachlosen Geist.
20 Und sie brachten ihn zu ihm. Und sogleich, als ihn der Geist sah, riss er ihn hin und her. Und er fiel auf die Erde, wälzte sich
und hatte Schaum vor dem Mund.
26 Da schrie er und riss ihn heftig hin und her und fuhr aus. [...]
28 Und als er ins Haus kam, fragten ihn seine Jünger für sich allein: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?
Die Jünger konnten den "stummen Geist" nicht austreiben. Sie wollten es wohl, aber konnten es nicht, weil es nicht Gottes Absicht war.
Sie hatten zwar durchaus die Macht - gelegentlich sogar den Auftrag - dazu bekommen, um böse Geister oder Dämonen auszutreiben.
Dass sie das in diesem Fall nicht konnten, hat mit der höheren Bedeutung dieser Geschichte zu tun.
Das Wunder der Austreibung ist ein Zeichen und hat demnach vor allem eine prophetische und typologische Bedeutung;
in erster Linie für Israel, aber auch für die Menschheit im Allgemeinen und für den individuellen Menschen.
Diese Studie geht auf oben genannte Aspekte ein und konzentriert sich auf die Position des Gläubigen in dieser Haushaltung.
Der Herr ist nicht auf der Erde, sondern befindet sich außerhalb des Blickfelds der Welt in Seiner verherrlichten Position auf dem Berg.